Du atmest ein, du atmest aus.
#WeilEsWichtigIstWIeWirGebären
Du atmest ein, Du atmest aus
Dieser Körper ist Dein Haus
Und darin kennst Du Dich aus
...
Du spürst die Lebensenergie
Die durch Dich durchfließt
...
Es gibt nichts zu verbessern
Nichts was noch besser wär
Außer Dir im Jetzt und Hier
Fanta 4 haben beim Schreiben ihres Songs “Tag am Meer” wohl kaum an eine Geburt gedacht. Dennoch passen einige Songtext-Passagen so unglaublich gut.
Lass dich treiben von den Wellen.
Atme ein und atme aus.
Dein Körper kennt sich aus.
Spür deine Energie.
Entspanne und bleibe bei dir im jetzt und hier.
Und atme ein und atme aus.
Wie atme ich ein – wie atme ich aus?
✔️ Den Atem so lange als möglich ruhig und gleichmässig fliessen lassen
✔️ Langes Ausatmen
✔️ Mit weichen Lippen ausatmen
✔️ Passe die Atmung der Intensität der Wehe an
✔️ Die Ausatmung nach Bedarf betonen. Besonders in der Austreibungsphase. Ausatmen bringt Kraft!
✔️ Töne wie „Aaaaah“, „Oooh“, „Uuuh“ entspannen den Beckenboden. Merke: „iiih“ geht nie!!!
✔️ Vor und nach jeder Wehe einen tiefen Atemzug nehmen, um sich auf die Wehe einzustellen. Nach jeder Wehe seufzen, um die Restspannung zu lösen und den Beckenboden zu entspannen.
Du musst unter der Geburt nicht nach einem festen Schema atmen. Aber vielen Gebärenden hilft eine langsame und tiefe Atmung dabei, ruhiger und entspannter durch die Geburt zu gehen. Denn durch diese Atmung werden im Körper Endorphine freigesetzt, die eine schmerzlindernde Wirkung haben.
Vielleicht braucht es einen Moment, bis du unter der Geburt deinen passenden Rhythmus mit den Wehen und der Atmung findest. Lass dir Zeit, bleib in Ruhe und bei dir.
Atme ein und atme aus.
🖌: dasistfleo