Wie im Film?
#WeilEsWichtigIstWieWirGebären
Nein, bezüglich Geburtspositionen ist Hollywood kein Vorbild.
Denn in den Filmen sehen wir Gebärende Frauen fast immer gleich: halbsitzend auf dem Bett.
Dabei gibt es so viele Positionen, die du unter der Geburt einnehmen kannst.
Und in denen dein Kind zur Welt kommen kann.
Stehend.
Im Vierfüssler.
In der Seitenlage.
Kniend mit aufgestelltem Bein.
In der tiefen Hocke.
Und und und.
Dabei geht es nicht darum, vor Wehenbeginn die ideale Geburtsposition zu finden, welche dir theoretisch sinnvoll und bequem erscheint.
Denn es gibt nicht die eine richtige Position.
Richtig ist, was sich für dich im Moment gut anfühlt.
Verschiedene Positionen haben verschiedene Vorteile.
Variation und Bewegung fördern den Geburtsverlauf.
Aufrechte Gebärhaltungen zum Beispiel fördern durch die Schwerkraft die Wehen, die Muttermundseröffnung und somit auch das Tiefertreten des Kindes.
Im Vierfüssler, im Stehen oder an einem Tuch hängend ist das Becken frei beweglich.
Asymmetrische Haltungen (Seitenlage oder kniend mit aufgestelltem Bein) unterstützen die Drehung und das Tiefertreten des Kopfes.
Es kann sein, dass du dich unter der Geburt in Positionen wiederfindest, die du vorgängig niemals für möglich gehalten hättest.
Probiere aus, bleibe aktiv und entscheide situativ.
🖌: @dasistfleo